12/15/2016

Hong Kong, Kaffee und Kiwis


Die ersten Tage sind gut überstanden. Auch nach unseren 37h fliegen, leben wir noch, auch wenn diese wie bei jedem anderen normalen Flug nicht ohne die ein oder andere Überraschung von statten gingen.
In Düsseldorf glaubten wir das erste Mal Leos Gepäck sei verloren gegangen und bei sage und schreibe 2h Umsteigezeit bei der wir erneut unser Gepäck aufgeben sollten, stellte das eine kleine Krise dar. Letztendlich fanden wir seinen Rucksack beim Sondergepäck und der CheckIn verlief auch reibungslos, bis wir feststellen durften, dass man uns unsere Boardingpässe für Auckland nicht ausgehändigt hatte. Also erneut zurück zum Schalter.
Dass es in Abu Dhabi keine Unannehmlichkeiten gab, war eine willkommene Abwechslung, da hätte man fast meinen können in Hong Kong würde es ebenso werden.
Doch da hatten wir uns zu früh gefreut. Den Satz: "Gott sei Dank ist es hier so übersichtlich und überschaubar!" wird man auch von keinem Reisenden am Flughafen in Hongkong hören. Wir hatten eine Dame, die uns vom Flieger direkt zum Schalter von Hong Kong Airlines brachte um dort eine Art Visakontrolle und CheckIn zu machen. Nach 1h anstehen und somit 1/6 Zeitvertreib mussten wir feststellen, dass Leos Visum nicht ganz korrekt ausgefüllt war. Bei der Einreise in Neuseeland sollte das kein Problem darstellen, doch die Frau vom Schalter hatte damit erst einmal über eine Stunde zu tun.
In Auckland angekommen und eingereist, wollten wir uns schon fast freuen, dass wir es geschafft hatten doch dieses Mal war sowohl Leos Rucksack als auch meiner nicht auf dem Gepäckband. Viele Herzinfarkte und verlorene Nerven später fanden wir beide Backpacks auf einem komplett anderen Gepäckband wieder. Die einzige noch zu nehmende Hürde war der Zoll, doch da lief alles glatt wie am Schnürchen und somit war es Zeit nach mehr als 37h das erste Mal mit gutem Gewissen "Kia Ora Neuseeland!" zu sagen.

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