Bevor wir nach Paihia gefahren sind, besuchten wir Freunde in Kumeu mit denen wir Angeln waren. Schwer zu erraten war das nicht meine Idee, aber ich saß dann am Strand, habe gelesen und dem Geschehen von Weitem zu gesehen. Netterweise durften wir ebenso bei den Vermietern von Tom und Anna schlafen, zwei super lieben Kiwis die uns nicht nur zum Essen einluden sondern auch viele ihrer Reisegeschichten mit uns teilten.
Als wir dann Paihia erreichten, waren wir beide ein wenig geschockt. Es war sehr touristisch und der sieben Personen Schlafsaal war auch eine Erfahrung für sich, von erholsamen Schlaf konnte man nach den Nächten dort nicht sprechen.
Russell, die ehemalige Hauptstadt Neuseelands, hingegen war sehr schön und nur 20min per Fähre von Paihia entfernt.
Am zweiten Tag fuhren wir dann nach Kerikeri auf der Suche nach angeblichen Hot Springs. diese waren schwerer zu finden als gedacht und bei 30°C Außentemperatur hatten wir die 38°C-48°C Hot Pools fast für uns alleine.
Als der Tag gekommen war an dem wir Paihia verließen, stoß Alex aus Hannover zu unserer kleinen Reisegruppe dazu. Mit Alex im Reisegepäck ging es dann weiter gen Norden in die Pampa. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie unglaublich warm und trocken es dort war.
Am Cape Reinga kamen wir glücklicher Weise kurz vor den Touribussen an und auch am Ninety Mile Beach surften wir die riesigen Sanddünen fast ohne halb Deutschland und Japan herunter. Am selben Tag fuhren wir noch nach Tutukaka. Das liegt bei Whangerei, einer der nächst größeren Städte im Norden.
Das einzige was wir in Whangerei besichtigten war der Pak'nSave und eine Höhle etwas außerhalb der Stadt, in die wir mit Badesachen, Flipflops und Stirnlampe kletterten. An der Stelle muss ich wohl nicht erwähnen, dass die eigentliche empfohlene Ausrüstung einen Helm und festes Schuhwerk beinhaltete... Netterweise begrüßte uns am Eingang direkt ein riesiger Aal. Die Höhle war zum Teil hüfttief mit Wasser gefüllt und unglaublich kalt. Doch warum kommt man auf so grandiose Ideen? Ganz einfach um kleine hungrige leuchtende Würmchen zu sehen und sich den Kopf zu stoßen.


Sehr schöne Landschaften mit bekannten Menschen. Gibt es wirklich so viele Schafe? Auf die Einstimmung auf unseren Neuseeland Aufenthalt gibt es jetzt immer neuseeländischen Wein und gestern haben wir eine neuseeländische Lammkeule eingelegt. Alles Vorbereitung
AntwortenLöschenEs kommt ganz darauf an wo man ist, aber an vielen Orten merkt man, dass in Neuseeland mehr Schafe als Menschen leben.
LöschenLeider haben wir es noch nicht geschafft eine Weinverkostung zu machen. Lasst euch den Wein schmecken. :)